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Dr. Martina Klein ist Leiterin Fundraising imKlinikum
Dortmund gGmbH.
Was hat sichmit demEngagement der BVB-Stiftung
verändert?
Dr. Martina Klein: Es hat einen richtigen Ruck gegeben:
Neben einer großzügigen Spende hat uns das Engagement
vor allem viel öffentliche Aufmerksamkeit gebracht. Dortmund
ist eben der BVB und umgekehrt. Und wenn der BVB sich für
etwas engagiert, dann wird das hier sehr deutlich wahrgenom-
men. Das und die Tatsache, dass Jürgen Klopp Schirmherr für
das Kinder-MRT ist, hat uns viele weitere Spenden beschert.
Als er im Sommer imRahmen einer Benefizveranstaltung
imDortmunder Rathaus in seiner neuen Funktion vorgestellt
wurde, sind zumBeispiel allein an diesem Abend 140.000 Euro
an Spendengeldern zusammen gekommen – weil Borussia
Dortmund und die BVB-Stiftung „leuchte auf“ entscheidend
zum Erfolg der Veranstaltung beigetragen haben.
Wie sieht die Zusammenarbeit der Kinderklinikmit „leuchte
auf“ in Zukunft aus?
Vor Weihnachten werden Trainer und Mannschaft wieder
die Patienten der Kinderklinik besuchen. Das ist ja schon
eine schöne Tradition geworden. Außerdemwill „leuchte auf“
uns imBereich Musiktherapie unterstützen. Und schon
Kinder-MRT
Säule Gesundheit
Öffentliche Aufmerksamkeit
jetzt stehen wir in Verbindung mit einem anderen Projekt der
Stiftung: den YOUNGSTERS-Reportern vomBorsigplatz. Sie
waren bereits mehrfach in der Klinik zu Gast, haben drei Film-
beiträge gemacht und sind auch in Zukunft willkommen. Auch
das ist ja Teil der Kooperation: dass wir selbst Unterstützung
bekommen und wiederum andere unterstützen.
Warum lohnt es sich Ihrer Meinung nach, für „leuchte auf“ zu
spenden?
Weil die Stiftung wunderbare Projekte in verschiedenen
Bereichen unterstützt und vor allem viel für Kinder macht,
die in sozialen Brennpunkten leben. Der Fußball hat eine
ungeheure Vorbildwirkung, kann sehr positiv Einfluss nehmen.
Niemand kommt so nah an die Kinder ran wie eine Fußball-
stiftung.
