Page 53 - Echt Nr. 59

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Hamburger SV
H 1:4
Werder Bremen
A 2:2
1. FC Nürnberg
H 2:1
Bayer Leverkusen
A 0:5
Wechselhaft wie das Wetter präsentierte
sich die TSG in den letzten Wochen
TSG-FORMKURVE
TSG IN ZAHLEN
Vereinsname:
TSG Hoffenheim
Gründungsdatum:
01.07.1899
Mitglieder:
5.700
Vereinsfarben:
Blau-Weiß
Vorstand:
Peter Hofmann (1. Vorsitzender),
Jochen A. Rotthaus,
Frank Briel (Geschäftsführer),
Alexander Waldi
Titel:
keine
BL-Spiele:
169
Siege:
54
Niederlagen:
68
Torverhältnis:
238:254
Die meisten Spiele:
Andreas Beck (149)
Die meisten Tore:
Vedad Ibisevic (43)
(+) Heimsieg:
5:1 gegen Berlin/HSV (09/10)
(+) Auswärtssieg:
4:0 in Mainz (11/12)
(+) Heimniederlage:
0:4 gegem Frankfurt (12/13)
(+) Auswärtsniederl.:
1:7 in München (11/12)
Sp.
S U N Tore
Heim
4
1
3
0
5:3
Auswärts
5
2
0
3
6:8
Gesamt
9
3
3
3 11:11
Der höchste Sieg:
3:1 (H) am 28.01.2012 / (A) am 16.12.2012
Die höchste Niederlage:
1:4 (A) am 21.09.2008
DIE BILANZ
0123456789
1234567890
34. Spieltag | BVB |
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Manager räumen. Er war ebenfalls erst we-
nige Monate im Amt.
Doch nicht nur neben, auch auf demPlatz
wurde das Personal gewechselt. Allein drei
Spieler konnten sich bisher als Stammtor-
wart bezeichnen: Nachdem sich der Wechsel
des im Sommer gekommenen ehemaligen
Nationaltorhüters TimWiese als Missver-
ständnis entpuppt hatte, wurde imWinter
Heurelho Gomes als neue Nr. 1 präsentiert,
der bis zu seinem Handbruch im April im
Kasten der Hoffenheimer stand. Nun hütet
der junge Koen Casteels das Tor.
Zurück zu den Wurzeln
Dem„Projekt Hoffenheim“, das den Dorfver-
ein von der Kreisklasse in die nationale Spitze
geführt und dessen Bundesliga-Geschichte
so furios mit der Herbstmeisterschaft 2008
begonnen hatte, droht also nach fünf Jahren
der Gang in die 2. Liga. „Falls es tatsächlich
zumAbstieg kommt, wird 1899 Hoffenheim
den zuletzt eingeschlagenenWeg keinesfalls
verlassen, sondern unter Markus Gisdol wei-
ter mutigen und offensiven Fußball spielen.
Und dabei konsequent auf unsere erfolgrei-
che und hochtalentierte Jugend setzen, und
das eigentliche Gesicht der TSG auf diesem
Weg neu beleben“, hatte Mäzen Dietmar
Hopp vor demHSV-Spiel im Stadionmagazin
schon angekündigt.
Gisdol hat in seiner kurzen Amtszeit für
eine verbesserte Grundstimmung gesorgt
und ist mit seinen Personalentscheidungen
zu denWurzeln zurückgekehrt. Er hat Spielern
aus den Nachwuchsmannschaften vertraut,
ohne Rücksicht auf Namen oder Alter, ganz
so, wie sich es sich Hopp wünscht. Angeblich
mehr als 250Mio. Euro hat der Unternehmer
in den vergangenen Jahren in seinen Hei-
matverein gepumpt und die Investitionen in
alle Mannschaften und die Infrastruktur als
nachhaltig angesehen.
Mit Gisdol geht es weiter
Jetzt bleibt nur noch die Frage zu beantwor-
ten, in welcher Liga es weitergeht. Mut
machen könnte allen Beteiligten das Gesetz
der Serie: Nach den letzten drei Niederlagen
folgte jeweils ein Sieg. Der eigene Anteil, die
minimale Chance auf den Klassenerhalt zu
wahren, wäre damit zumindest erfüllt.
(Christina Reinke)
FIEBERKURVE
Die Platzierungen in der Saison 2012/2013
FORMKURVE
Besucherraum
Markus Gisdol geht
besonnen seinenWeg.